Bauspardarlehen
Das Bauspardarlehen: Es sichert Ihnen einen garantierten Zins
Das Bauspardarlehen zur Immobilienfinanzierung
Neben dem Hypothekendarlehen ist das Bauspardarlehen ein typisches Darlehen, welches im Zuge der Immobilienfinanzierung genutzt werden kann. Allerdings kann das Bauspardarlehen nicht direkt bei der Bank bzw. in dem Fall bei der Bausparkasse beantragt werden, sondern es muss zuvor ein Bausparvertrag abgeschlossen worden sein. Um das Bauspardarlehen abrufen zu können, müssen zuvor verschiedene Bedingungen seitens des Bausparers erfüllt worden sein.
Unter welchen Bedingungen wird das Bauspardarlehen ausgezahlt?
Bevor das Bauspardarlehen ausgezahlt werden kann, muss der Bausparvertrag zuteilungsreif sein. Das geschieht, wenn eine bestimmte Bewertungszahl erreicht ist. Diese Bewertungszahl basiert sowohl auf der Anspardauer als auch auf dem erreichten Bausparguthaben. Der Bausparer muss in der Regel bereits mindestens seit 18 Monaten den Bausparvertrag besparen (Mindestsparzeit) und zudem das Mindestguthaben erreicht haben, welches im Normalfall 40 oder 50 Prozent der Bausparsumme beträgt.
Welche Vorteile hat das Bauspardarlehen?
Das Bauspardarlehen muss für so genannte wohnwirtschaftliche Zwecke genutzt werden, also zur Finanzierung eines Immobilienkaufs oder eines Neubaus, kann aber auch zur Sanierung und Renovierung von Immobilien verwendet werden. Der größte Vorteil des Bauspardarlehens ist zum einen der relativ günstige Zinssatz, und zum anderen bleibt die Darlehensrate bis zur vollständigen Tilgung unverändert, was zu einer hohen Planungs- sicherheit für den Darlehensnehmer führt.
Zuteilung eines Bausparvertrags was bedeutet das eigentlich?
Immobilien finanzieren mit dem Bauspardarlehen
Das Bauspardarlehen ist ein spezieller Kredit, der zur Finanzierung des Baus, der Anschaffung oder auch der Sanierung von Immobilien genutzt werden kann. Die Basis für den Erhalt des Bauspardarlehens ist allerdings ein bereits vorhandener Bausparvertrag, der zunächst bei einer Bausparkasse abgeschlossen worden sein muss. Wichtig zu wissen ist, dass das Bauspardarlehen nicht sofort abgerufen werden kann, sondern dass der Bausparvertrag zuvor bestimmte Bedingungen erfüllen muss.
Was zeichnet das Bauspardarlehen aus?
Viele Verbraucher entscheiden sich deshalb für den Bausparvertrag, weil sie später mit dem Bauspardarlehen einen sehr zinsgünstigen Kredit erhalten. Die Zinssätze sind fast immer noch etwas geringer als bei einem Hypothekendarlehen der Bank. Zudem zeichnet sich das Bauspardarlehen durch die feste Kreditrate aus. Sowohl der Zinssatz als auch der Tilgungsanteil sind für die gesamte Laufzeit festgeschrieben, es gibt also kein Zinsänderungsrisiko für den Kreditnehmer.
Wann wird das Bauspardarlehen ausgezahlt?
Das Bausparen als solches besteht aus zwei Teilen, nämlich aus dem Ansparen des Bausparguthabens und aus der späteren Darlehensphase. Daher muss der Bausparer zunächst immer erst über einen gewissen Zeitraum hinweg in den Bausparvertrag einzahlen, um später einen Anspruch auf das Bauspardarlehen zu erwerben. So müssen sowohl Mindestspardauer als auch Mindestsparguthaben erreicht sein, damit der Bausparvertrag zuteilungsreif wird und das Bauspardarlehen auf Antrag ausgezahlt werden kann.