Hypothekendarlehen
Das Hypothekendarlehen zur Finanzierung
Immobilien finanzieren mit dem Hypothekendarlehen
Wenn die Finanzierung einer Immobilie oder auch einer Sanierung des Gebäudes ansteht, dann nutzen die meisten Eigentümer die Möglichkeit, von ihrer Bank ein Hypothekendarlehen zu bekommen. Schon seit Jahrzehnten ist das Hypothekendarlehen der klassische Kredit in der Sparte der Immobilienfinanzierungen. Den Namen hat dieses Darlehen aufgrund der Tatsache, dass die Bank eine Hypothek als Sicherheit für den vergebenen Kredit eintragen lässt, wobei mittlerweile deutlich häufiger die Grundschuld genutzt wird.
Was sind die Basismerkmale beim Hypothekendarlehen?
Neben der Besicherung durch Hypothek oder Grundschuld ist ein Hypothekendarlehen im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Kreditnehmer diesen Kredit nur bei relativ guter Bonität erhält. Die Schufa darf keine negativen Merkmale enthalten und auch ein regelmäßiges Einkommen ist nachzuweisen. Die Gesamtlaufzeiten bewegen sich im Bereich Hypothekendarlehen durchschnittlich zwischen 20 und 30 Jahren, wobei selten während der gesamten Rückzahlungsdauer ein und dasselbe Darlehen genutzt wird.
Zinsfestschreibung und variabler Zinssatz
Auch wenn es oft bis zu 30 Jahre dauert, bis ein Immobiliendarlehen vollständig getilgt ist, so gibt es dennoch im Laufe der Jahre meistens mehrere Anschlussfinanzierungen. Denn oftmals schließt der Kreditnehmer beim Hypothekendarlehen eine Festzins für fünf oder zehn Jahre ab (Zinsfestschreibung), und muss nach Ablauf dieser Frist die Zinskonditionen neu verhandeln, oder auch die Bank wechseln. Alternativ ist es beim Hypothekendarlehen auch möglich, den Zinssatz variabel zu gestalten.